Refactoring
Refactoring bezeichnet in der Software-Entwicklung die manuelle oder automatisierte Strukturverbesserung von Quelltexten unter Beibehaltung des beobachtbaren Programmverhaltens. Dabei sollen die Lesbarkeit, Verständlichkeit, Wartbarkeit und Erweiterbarkeit verbessert werden, mit dem Ziel, den jeweiligen Aufwand für Fehleranalyse und funktionale Erweiterungen deutlich zu senken.
Refactoring wird hauptsächlich auf unschöne Stellen im Code angewandt. Dabei wird der Quelltext eines Computerprogramms umgestaltet, wobei die tatsächliche Programmfunktion unverändert bleiben soll. Die Umgestaltung des Quelltextes erfolgt meist nach folgenden Gesichtspunkten:
- Lesbarkeit
- Übersichtlichkeit
- Verständlichkeit
- Erweiterbarkeit
- Vermeidung von Redundanz
- Testbarkeit